Fortsetzung unserer Themenreihe zu künftigen Energiekonzepten für Markgröningen
Pünktlich um 16.30 startete die Führung im Umspannwerk. Unser 1. Vorsitzende Matthias Eckert begrüßte die zahlreichen InteressentInnen, u.a. die Landtags-Kandidatin der Grünen für Ludwigsburg, Meike Günter, unsere Stadträte Dietmar Lust, Achim Wach, und Helmut Schäfer von der SPD.
Anschließend gab es eine kurze Sicherheitseinweisung, dann wurden Gummistiefel, Schutzbrillen, Sicherheitswesten und Helme verteilt.
Der Rundgang begann mit einem kurzen Informationsvortrag. Transnet BW betreibt dieses Umspannwerk, das der größte und wichtigste Knotenpunkt für die Region Stuttgart wird. Es soll bis 2035 fertig sein und wird ca. 40 Mrd. Euro kosten. Dann werden 800 Meter in der Länge überbaut sein.
Transnet BW betreut sozusagen die Stromautobahn, die mit 220 – 380 KV Spannung arbeiten. Von dort werden kleinere Einheiten von Netze BW bedient, die dann die Verbraucher beliefern.
Für die GAL ist interessant zu hören, dass der Untergrund begrünt und nicht betoniert werden soll.
Wir bedanken uns sehr bei Herrn Schöne und seinen Mitarbeitern von Transnet BW für die informative Führung und natürlich geht ein besonderer Dank an unseren Stadtrat Dietmar Lust für die Organisation.

Ein besonderes Augenmerk lag auf den technologischen Fortschritten in der Energiespeicherung und der Notstromfähigkeit, die es Hausbesitzern ermöglichen, unabhängiger von externen Energiequellen zu werden. Die Veranstaltung beleuchtete zudem die immense Bedeutung des direkten Verbrauchs selbst erzeugten Stroms. „Nichts kann mehr sparen, als den selbst erzeugten Strom direkt selbst zu verbrauchen“, erläuterte einer der Sprecher. In diesem Zusammenhang wurde auch die intelligente Regelung von Großverbrauchern wie Wärmepumpen und Elektroautos hervorgehoben, die eine entscheidende Rolle für die Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung spielt.